Transforum 2021 – Ein Rückblick

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Am 27. & 28. August fand das Transforum 2021 statt – unsere Konferenz zur Ermutigung und Inspiration aller Christinnen und Christen in Berlin!

 

Nach dem Transforum erhielten wir sehr ermutigende Rückmeldungen. Über 95% gefiel es gut oder sehr gut. Niemand fand es wirklich schlecht!

Die meisten nahmen vor Ort teil. Wir stellten da eine große Sehnsucht nach anderthalb Jahren Corona fest. Das Angebot der online-Teilnahme hat uns viel Arbeit und Stress gemacht. Das werden wir in der Zukunft gut abwägen müssen.

Besonders gut angekommen sind die Workshops und die Musik. Es war gut, dass wir unter 3G -Voraussetzungen Gott loben konnten.

Wir haben aber auch festgestellt, dass wir über den zeitlichen Rahmen wieder neu nachdenken müssen. Freitagabend waren ganz andere Menschen da als Samstag. Und Samstagabend waren am wenigsten Teilnehmer vor Ort. Aber insgesamt waren es mehr als 270 Menschen! Das hat unsere Erwartungen in Corona-Zeiten mit der späten Werbung übertroffen.

Auch waren wir mehr als dankbar für diese Stadtkonferenz als großes Familientreffen. Viele haben sich eingebracht – wir hatten mehr als 70 Mitarbeitende in verschiedenen Aufgaben! Und viele haben keine Hochglanz-Konferenz erwartet, sondern sich gefreut, Freunde und Familie Gottes zu treffen. Was für ein Geschenk! Das wollen wir in der Zukunft stärken. Das Transforum darf eine Berliner Stadtkonferenz sein – denn diese Stadt ist es wert, dass wir ihr Aufmerksamkeit schenken. Leider ist es immer noch so, dass das Transforum hauptsächlich Menschen aus den Freikirchen erreicht. Daran wollen wir weiter arbeiten, denn die Kirche Gottes ist so viel größer. Auch die internationale Beteiligung darf sich erweitern.

Ein Teilnehmer meldete uns zurück:

„Legt den Gemeinden unbedingt ans Herz, nicht nur hier und da etwas Manpower und Ressourcen beizusteuern, sondern das Ganze mitzutragen, als wäre es ihr eigenes Projekt. Wirklich schade, dass grade von den größeren Gemeinden kaum Teilnehmer da waren.“

Genau das wollen wir für die Zukunft noch konkreter verfolgen. Wie wäre es, wenn viele Gemeinden der Stadt diese Konferenz zu ihrer eigenen machen würden? Was muss geschehen, damit das Realität wird?

„Re:start – Gemeinsam Neues Wagen“ war der Titel des diesjährigen Transforums. Und es passte wie die Faust auf’s Corona- Auge. Die Vorträge und Praxisberichte in den drei Plenen griffen das auf – vom Großen ins Konkrete. Sandra Bils eröffnete den Reigen mit einem genialen Vortrag zum Thema „Wie können wir Neues wagen?“. Sie half uns, auf der Metaebene Veränderungsprozesse zu verstehen. Der Psychiater und Pastor Zerabruke Gebremariam ermutigte uns, persönlich zu werden, unsere Geschichte zu betrachten, und stellte uns viele Fragen. Und Frank Wagner berichtete von seinen Erfahrungen als Schulleiter, wie man verkrustete Strukturen aufbrechen kann. Die Plenumsbeiträge können hier angesehen werden. Und dann gab es noch viele einzelne Berichte von dem, was Gott Wunderbares und Unerwartetes in der Stadt tut…

Was ist übrig geblieben? Was geht weiter? Erst letzte Woche trafen wir uns mit ein paar Frauen, die in Leitungsverantwortung sind, und es stellte sich heraus, dass neue Beziehungen auf dem Transforum entstanden sind. Menschen wurden ermutigt, in ihrem Dienst an der Stadt dranzubleiben. Wir versuchen, ein neues Forum für Lehrkräfte an den Berliner Schulen zu starten. Und hoffentlich konnten wir den einen oder anderen Impuls geben, gemeinsam Neues zu wagen.

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